Probleme mit der Eingabevalidierung stehen in Verbindung mit Website-Formularen. Ob es sich um eine gesamte Seite handelt, auf der persönliche Informationen abgefragt werden, oder nur ein Feld, um eine E-Mail-Adresse zur Anmeldung für einen Newsletter einzugeben, diese Validierung ist entscheidend, weil sie mindestens eines der folgenden Szenarien bestätigt: Der Benutzer hat Informationen in ein Pflichtfeld und die richtige Art von Informationen eingegeben sowie das erwartete Format befolgt.

Wenn das erforderliche Szenario nicht erfüllt ist, teilt das System den Benutzern mit, dass die Eingabe ungültig ist, in der Regel durch Anzeige von Fehlern wie einer Nachricht neben dem entsprechenden Eingabefeld, Anzeige einer Zusammenfassung aller Fehler oben auf dem Formular oder Verwendung von Pop-up-Benachrichtigungen.

Manchmal wird der Fehler als visuelles Feedback bereitgestellt, also visuelle Hinweise, um die Felder mit inkorrekter Eingabe hervorzuheben. Dies kann das Ändern der Hintergrundfarbe des Feldes, das Hinzufügen eines Symbols oder Rahmens oder das Anwenden anderer visueller Indikatoren umfassen, um auf die problematische Eingabe aufmerksam zu machen.

Ein solides Verständnis dafür, wie Formulare validiert werden, ist entscheidend für umfangreiche Tests.

Abhängig von der Gestaltung können einige Benutzerinformationen wichtiger sein als andere; deshalb akzeptieren einige Formulare manchmal Buchstaben in einem Telefonnummernfeld oder Zahlen in einem Nachnamenfeld und darum validieren Websites auch Benutzereingaben auf unterschiedliche Weise.

Sehen wir uns an, wie eine Validierung implementiert sein könnte, um dich bei diesen Tests zu unterstützen und gängige Fehler zu vermeiden.

Wenn das Validierungssystem erst nach dem Absenden der Eingabe an den Server erfolgt, wird diese Art der Implementierung als serverseitige Validierung bezeichnet, bei der ein Webserver die Validierung durchführt, der Benutzer hat auf einen Button wie ❝Absenden❞ oder ❝Senden❞ geklickt.

Die am häufigsten implementierte Validierung erfolgt jedoch, wenn eine falsche Eingabe seitens des Nutzer gemacht wird und sofort eine Validierungsmeldung erscheint. Diese Art der erwarteten Validierung wird lokal vom Browser durchgeführt und wird als clientseitige Validierung bezeichnet. Im Idealfall wird eine rote Meldung neben dem Feld angezeigt, um den Benutzern mitzuteilen, was schief gelaufen ist.

Wenn jedoch die erwarteten roten Meldungen nicht angezeigt werden, wenn eine falsche Eingabe erfolgt, ist der wahrscheinlichste Grund dafür nicht ein Bug, sondern dass ein anderes Validierungssystem implementiert wurde.

Eine der häufigsten Arten dieses Validierungssystems ist das im E-Mail-Adressfeld.

Andererseits könnte auch eine dritte Option implementiert sein, die hybride Validierung (Dual Validation), welche sowohl die serverseitige als auch die clientseitige Validierung kombiniert, um einen umfassenderen Validierungsprozess durchzuführen. Sie nutzt die Vorteile beider Ansätze.

Die clientseitige Validierung hilft, dem Benutzer sofortiges Feedback zu geben und das Benutzererlebnis zu verbessern, während die serverseitige Validierung die Datenintegrität und Sicherheit des Systems gewährleistet. Mit der hybriden Validierung werden die Formulardaten sowohl auf der Client- als auch auf der Serverseite validiert, was eine zusätzliche Validierungsebene bietet und die allgemeine Beständigkeit des Formulars erhöht.

Daher solltest du bei Tests eines Formulars diese drei Möglichkeiten zur Validierung der Benutzereingabe in Betracht ziehen, bevor du einen Bug-Report einreichst, um Ablehnungen zu vermeiden und deinen Testprozess zu optimieren.